Begriffserklärung: Osteoporose

Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochens, bei der es zu einem Verlust an Knochensubstanz und einer Verringerung der Knochenmasse kommt. Dadurch wird der Knochen porös und brüchig und es besteht ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche.

Osteoporose kann aufgrund verschiedener Faktoren entstehen, wie z.B. einer unzureichenden Versorgung des Körpers mit wichtigen Nährstoffen wie Calcium und Vitamin D, einer hormonellen Veränderung wie in den Wechseljahren oder auch durch eine längere Einnahme von bestimmten Medikamenten wie Glukokortikoiden.

Die Krankheit verläuft meist schleichend und ohne spürbare Symptome. Erst wenn es durch eine schwere Knochenverletzung oder ein plötzliches Trauma zu einem Knochenbruch kommt, wird die Osteoporose oft diagnostiziert. Typische Knochenbruchstellen bei Osteoporose sind beispielsweise Wirbelkörperbrüche, Schenkelhalsbrüche oder Unterarmfrakturen.

Zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose empfiehlt sich eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Calcium und Vitamin D sowie eine regelmäßige körperliche Aktivität und Bewegung. In manchen Fällen können auch Medikamente zur Unterstützung der Knochenstruktur eingesetzt werden.

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