Begriffserklärung: Durchblutungsstörung

Eine Durchblutungsstörung bezeichnet eine Einschränkung oder Unterbrechung der Blutversorgung in einem oder mehreren Geweben oder Organen des Körpers. Eine unzureichende Durchblutung kann verschiedene Ursachen haben und zu einer Reihe von Symptomen und Erkrankungen führen.

Zu den möglichen Ursachen von Durchblutungsstörungen zählen unter anderem Gefäßverengungen, Gefäßverstopfungen, Blutgerinnsel oder Gefäßentzündungen. Diese können in verschiedenen Teilen des Körpers auftreten, wie beispielsweise im Gehirn, im Herzen, in den Beinen oder in den Augen.

Je nach betroffenem Gewebe oder Organ können unterschiedliche Symptome auftreten. Zu den häufigsten Symptomen von Durchblutungsstörungen zählen Schmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln, Schwellungen, Blässe oder Blaufärbung der Haut sowie Wundheilungsstörungen. Bei einer Durchblutungsstörung im Gehirn kann es zu Schlaganfällen kommen.

Die Behandlung von Durchblutungsstörungen richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache und den betroffenen Geweben oder Organen. Häufig kommen Medikamente wie blutverdünnende Mittel oder blutdrucksenkende Medikamente zum Einsatz, um die Durchblutung zu verbessern. In manchen Fällen können auch operative Eingriffe notwendig sein, um die Durchblutung wiederherzustellen.

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